Wie wird man Elektriker?

Der Begriff Elektriker ist weit verbreitet, gemeint sind damit aber ausgebildete Fachkräfte, die in ihrem Beruf mit der Elektrotechnik zu tun haben. Somit ist es nicht möglich, eine Ausbildung zum Elektriker zu machen, sondern man kann seit dem Jahr 2003 Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik werden, vor dem Jahr 2003 war dies noch der Elektroinstallateur. Dank des technischen Wandels und den ständigen Erneuerungen wird dieser Beruf stetig angepasst.

Die Ausbildung
Die Ausbildung verläuft in der Regel in einem dualen System, sodass die Auszubildenden wichtige praktische Dinge im Betrieb lernen und gleichzeitig auch in der Berufsschule theoretische Inhalte erlernen. Im Normalfall geht so eine Ausbildung 3,5 Jahre, die Dauer kann je nach Einzelfall verlängert oder auch verkürzt werden. Am Ende der Ausbildungszeit muss eine Gesellenprüfung absolviert werden, damit sichergestellt werden kann, dass man die Inhalte der Ausbildung auch verstanden hat und umsetzen kann. Die Ausbildung wird während der Lehrzeit vergütet, dabei gibt es Mindestgrenzen in Bezug auf das Gehalt, die eingehalten werden müssen, nach oben sind allerdings keine Grenzen gesetzt und individuell vom Unternehmen zu gestalten. In der Regel wird das Lehrlingsgehalt gestaffelt sodass es jedes Jahr etwas mehr wird.

Die Voraussetzungen
Um die Ausbildung antreten zu dürfen, gibt es keine Voraussetzungen, die man rechtlich einhalten muss. Es entscheidet der Ausbildungsbetrieb ganz alleine, ob er die Auszubildenden bei sich im Betrieb akzeptiert oder nicht. Natürlich bevorzugen die Betriebe in der Regel meist Bewerber mit einer guten schulischen Vorbildung. Damit man flott zum Kunden kommt, ist es zudem gerne gesehen, wenn volljährige Bewerber bereits einen Führerschein besitzten. Somit kann man bereits in der Ausbildung flexibel eingesetzt werden und bietet einen Mehrwert für das Unternehmen.

Die Tätigkeiten
Das Aufgabenfeld eines Elektrikers ist breit gefächert, ein umfangreiches Fachwissen ist Grundvorraussetzung, denn es müssen teilweise ganze elektrotechnische Systeme geplant werden, die individuell an die örtlichen Gegebenheiten sowie den Kundenwünschen angepasst werden müssen. Auch werden Anlagen und die dazugehörigen Komponenten installiert, Steuerungen konfiguriert und Leitungen verlegt. Die Anlagen können dabei ganz unterschiedlich sein, es sind zum Beispiel Beleuchtungssysteme, Energieversorgungsanlagen, Netzwerke, Kommunikationssysteme, Ersatzstromanlagen, Gebäudeautomatisierung oder auch Fotovoltaikanlagen dabei.

Weiterhin gehört auch das Warten und Überprüfen von elektronischen Anlagen und Geräten dazu. Dabei geht es nicht nur um den Sicherheitshintergrund, sondern auch darum, den Anlagen und Geräten eine lange Lebensdauer zu gewähren. Kommt es zu einem Ausfall, ist es die Aufgabe eines Elektronikers, nach dem Fehler zu suchen und ihn wenn möglich zu beheben. Zum täglichen Arbeitsalltag gehört zudem der Kundenservice, dabei werden die Kunden beraten und es wird ausführlich erklärt, wie die Anlagen und Geräte zu bedienen sind. Wichtig ist, alle Arbeitsschritte so gut es geht zu dokumentieren.

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Auf einen professionellen Elektriker vertrauen

Bist du gerade dabei, in deinem eigenen Zuhause eine Renovierung anzugehen? Falls ja, dann bist du in diesem Blog absolut richtig, denn besonders rund um die verschiedenen Stromanschlüsse und Stromleitungen gilt es zwingend auf einen professionellen Elektriker zu setzen. An dieser Stelle wird dir aufgezeigt, weshalb eine solche Beauftragung ein absolutes Muss ist und weshalb du entsprechend agieren solltest. Im Besonderen wird sich dem Thema Sicherheit in diesem Blog gewidmet, denn nur wenn Stromleitungen professionell in deinem Haus verlegt werden, ist am Ende ein sicheres Bewohnen möglich. Der Elektriker ist jedoch auch aus einem anderen Grund sehr hilfreich. Bei der Planung der Stromversorgung kann von dessen Fachwissen und Erfahrung profitiert werden. Nutze dies für dich!

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